Investition in eine Immobilie: Lohnt sich das noch?

Ob selbst genutzt oder als Kapitalanlage: Viele Menschen fragen sich, ob die Investition in eine Immobilie in 2022 und darüber hinaus lohnenswert ist. Der Markt ist in vielen Großstädten wie München hart umkämpft, die Anschaffung von Eigenkapital für jüngere Interessenten schwierig. Wir verraten Ihnen, ob und unter welchen Bedingungen der Kauf einer eigenen Immobilie ein gutes Geschäft ist.

Eine Immobilie bietet nach wie vor Vorteile

Obwohl verschiedene Faktoren - vielerorts ein geringes Angebot, fehlendes Eigenkapital, hohe Immobilienpreise - den Kauf einer Immobilie für viele Menschen erschweren, was wiederum dazu geführt hat, dass nur noch 42 % der Deutschen in der eigenen Immobilie leben, bleibt es doch ein großer Traum der Deutschen: Die eigenen vier Wände. Schließlich bietet die eigene Wohnung oder das eigene Haus viele Vorteile: Ist die Immobilie abbezahlt, lebt man frei von Sorgen und unabhängig von Mieterhöhungen oder einer Eigenbedarfskündigung durch den Vermieter.

Vor dem Hintergrund anderer Investitionsmöglichkeiten wie Sparbücher, Aktien und Fonds bietet die Immobilie als Kapitalanlage außerdem den Vorteil einer hohen Wertstabilität. Selbst wenn der Wertzuwachs in den nächsten zehn oder 20 Jahren geringer ausfällt als bisher, bleibt die Immobilie - im Vergleich zu anderen Anlageoptionen - eine sichere Investition.

Für welche Immobilien lohnt sich eine Investition?

Der Kauf einer Eigentumswohnung, eines Einfamilienhauses oder gar eines Mehrfamilienhauses als Kapitalanlage lohnt sich in erster Linie dann, wenn die Rahmenbedingungen stimmen und die Immobilie sorgfältig ausgewählt wurde. Insbesondere die Lage entscheidet darüber, ob sich die Immobilie künftig rentiert oder eher nicht. So wird - angesichts der voranschreitenden Urbanisierung von Städten - die Eigentumswohnung in München Maxvorstadt oder Isarvorstadt auch künftig zu höheren Preisen verkauft als das Einfamilienhaus im ländlichen Raum Bayerns.

Sicherlich gilt es auch andere Faktoren als die Lage der Immobilie zu berücksichtigen - beispielsweise die Eigenkapitalquote, der Immobilienpreis, der Zustand der Immobilie (und damit verbunden künftige Instandhaltungskosten). In Bezug auf die Kaufnebenkosten profitieren seit Ende 2020 vor allem die Käufer, da die Maklerprovision nun zwischen den Vertragsparteien geteilt wird.

Immobilie selbst bewohnen oder vermieten?

Wenn Sie die Immobilie selbst bewohnen, profitieren Sie von einem mietfreien Zuhause, das Ihnen im Alter als Sicherheit dient - oder alternativ nach einigen Jahrzehnten einen attraktiven Erlös einbringt. Möchten Sie sich eine Immobilie als Kapitalanlage anschaffen, gilt es verschiedene Faktoren bei der Auswahl zu berücksichtigen - unter anderem die zu erwartende Rendite, Instandhaltungskosten und vieles mehr.

In beiden Fällen raten wir zur Unterstützung durch unsere erfahrenen Immobilienmakler, die sich in und um München bestens auskennen. So erhalten Sie interessante Immobilienangebote bereits vor der Veröffentlichung und können sich auf kompetenten Expertenrat verlassen.

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