5 wichtige Fragen, die Sie sich vor dem Immobilienkauf stellen sollten

Der Kauf einer Immobilie bedeutet eine große Investition und sollte deshalb gut durchdacht sein. Im Folgenden erfahren Sie, worüber Sie sich vor einem Immobilienkauf Gedanken machen sollten.

Welche Art von Immobilie kommt in Frage?

Die erste Frage, die Sie sich vor einem Immobilienkauf stellen sollten, sind Ihre Ansprüche: Wie möchten Sie wohnen und wie soll Ihr neues Zuhause ausfallen? Möchten Sie einen charaktervollen Altbau beziehen oder träumen Sie von einem modernen Neubau? Wollen Sie alleine in einem Einfamilienhaus wohnen oder Ihre Familie in einem Mehrgenerationenhaus zusammenbringen? Im Hinblick auf Wohnen im Ruhestand ist die Barrierefreiheit der Immobilie ein wichtiges Thema. Hier bietet sich unter anderem der Kauf eines Bungalows an, der Ihnen ein barrierefreies Leben auf einer Ebene ermöglicht.

Welche Lage bevorzugen Sie?

Neben der Immobilienart sollten Sie sich auch über Ihre bevorzugte Lage Gedanken machen. Urbanes Flair oder ruhige Idylle auf dem Land? Langes Pendeln oder kurze Wege zur Arbeit? Auch über Einkaufsmöglichkeiten, die Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr, Freizeitangebote und nahe gelegene Parks sollten Sie nachdenken. Haben oder wünschen Sie sich Kinder, spielen außerdem Spielplätze, Kindergärten und Schulen in der Umgebung eine wesentliche Rolle.

Wie fällt Ihre weitere Lebensplanung aus?

Bevor Sie eine Immobilie erwerben, lohnt sich ein Blick in die Zukunft. Erwarten Sie Nachwuchs oder spielen Sie mit dem Gedanken, in der Zukunft Kinder zu bekommen, sollten Sie auf einen flexiblen Grundriss achten. Dieser ist auch im Hinblick auf altersgerechtes Wohnen von Vorteil, da er Ihnen einen Umbau Ihres Eigenheims ermöglicht. 

Welches Budget steht Ihnen zur Verfügung?

Glückliche Familie mit Schlüssel im neuen Heim

Bei einem Immobilienkauf fällt einerseits der vereinbarte Kaufpreis an. Andererseits kommen diverse Kaufnebenkosten hinzu, die Sie idealerweise schon in Ihrer Immobilienfinanzierung berücksichtigen sollten. Je nach Bundesland fallen Nebenkosten von ca. 10 Prozent des Kaufpreises an. Erwerben Sie eine Immobilie in Bayern, fallen folgende Nebenkosten an: Die Grunderwerbsteuer in Höhe von 3,5%, Notarkosten in Höhe von rund 1,5%, der Grundbucheintrag in Höhe von rund 0,5% und  bei Inanspruchnahme eines Maklers gegebenfalls Courtagekosten in Höhe von circa 2,38% bis zu 3,57%. Darüber hinaus spielen Kosten für notwendige Sanierungs- und Umbaumaßnahmen eine Rolle (vom Zustand der Immobilie abhängig). Die Umzugskosten (durchschnittlich 2.000 bis 3.000 Euro) und die Einrichtung Ihres neuen Zuhauses sollte Ihr Budget ebenfalls abdecken.

Welche laufenden Nebenkosten fallen nach dem Kauf an?

Als Immobilieneigentümer zahlen Sie zwar keine Miete, doch fallen laufende Hausnebenkosten an. Diese umfassen unter anderem Energie-, Strom- und Wasserkosten, die durch Versicherungen und Grundsteuer ergänzt werden. Für die Heizkosten liefert der Energieausweis wichtige Anhaltspunkte, sodass Sie die ungefähren Aufwendungen abschätzen können. Da für den Werterhalt oder eine Wertsteigerung Ihrer Immobilie regelmäßige Instandhaltungen notwendig sind, empfiehlt es sich, monatlich einen festen Betrag für anfallende Reparaturen zurückzulegen.

Sie möchten Ihren Traum vom Eigenheim verwirklichen und sind unsicher, was es zu beachten gilt? Dann kontaktieren Sie uns und lassen Sie sich umfassend von uns beraten. Pscheidt Immobilien hilft Ihnen gerne weiter.

 

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